Fußverletzung beim Hund: Prävention und unliebsame Folgen

09-23-2014

Aktive Hunden, die viel rennen und mit ihren Artgenossen herumtoben ,verletzten sich oftmals an ihren Pfoten oder Beinen durch scharfe Gegenstände oder während einer ungeschickten Bewegung auch durch Verstauchungen, Zerrungen , Bänderrisse bis hin zu Frakturen. Wenn ein Hund während des Spaziergangs humpelt oder blutige Tapsspuren hinterlässt, sind derartige Beobachtungen in der Regel das ersten Anzeichen für eine erheblich Verletzung am Bein unseres besten Freundes.

Sowohl innerliche als auch äußerliche Verletzungen haben in den meisten Fällen die sogenannte Stützbeinlahmheit zur Folge. Sobald der Hund das betroffene Bein bzw. den Fuß hierbei mit seinem Eigengewicht belastet, hat er Schmerzen. Bei einer eventuellen Hangbeinlahmheit hat der Vierbeiner beim Vor- oder Zurückschwingen mit Nervenschäden oder Verletzungen im Schulterbereich zu kämpfen.

Werden die Beschwerden des Hundes aus diversen Gründen nicht beachtet bzw. nicht behandelt, kann dieses für den Hund bei äußerlichen Verletzungen das Entstehen schmerzhafter Infektionen oder Entzündungen nach sich ziehen , und so auch zu Verhaltensänderungen- aufgrund der Schmerzen- führen. Bei nicht sichtbaren Verletzungen im Innern des Hundekörpers könnenl starke Blutungen, Herz-/Kreislaufbeschwerden oder sogar Muskelschwund als Folgeerscheinungen auftreten, welche die Gesundheit des Tieres nachhaltig - wenn nicht sogar für immer - beeinträchtigen.

Wer präventiv gegen eventuelle Verletzung an Pfote und Bein vorgehen möchte, sollte seinen Hund in regelmäßigen Abständen( am besten täglich ) genau untersuchen und diesbezüglich auf dessen Bewegungsabläufe achten. Üblicherweise lassen sich erste Anzeichen einer schlimmeren Verletzung schnell erkennen-diese können auch mit bewährten Mitteln aus der Apotheke behandelt werden,  jedoch sollte bei jeglicher Unsicherheit immer der Tierarzt aufgesucht werden. Dieser unterzieht den Hund einem vollständigen Check, sodass potentiell gefährliche Erkrankungen von vornherein ausgeschlossen , bzw. behandelt werden können.

Um gegen diese Art der Verletzungen vorzugehen, eignen sich bewährte Praktiken aus der Tierphysiotherapie, welche insbesondere die Beweglichkeit- auch älterer Hunde - nachhaltig positiv beeinflussen. Unabhängig vom Alter des lieb gewonnenen Vierbeiners werden die Gliedmaßen stabilisiert und die Muskulatur im gesamten Bewegungsapparat verbessert. Damit das Tier seine ursprüngliche Lebensqualität nach einem Unfall oder nach einer Krankheit wiedererlangt, gilt diese Art der Behandlung als optimal zum Erhalten oder Wiedererlangen eines möglichst physiologischen Gangbildes .

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